Geschichtlicher Überblick
Am Nordrand des Gründchens liegt das Haufendorf Bieben mit dem Weiler Merlos südlich davon. Seine erste urkundliche Erwähnung findet der Ort im Jahre 1231, als das Augustiner-Chorfrauenstift Immichenhain hier Besitzungen erwarb. Die alte Schreibweise „Bibernahe“ wird als lebendiges Wasser gedeutet, deren Wortstämme aus der keltischen Sprache kommen.
In weiteren Verkaufsurkunden wird Bieben erwähnt, wo Konrad von Slithese (Schlitz) 1259 Besitzungen in Bieben an Rudolf von Omesa (Ohmes) und dieser wieder 1283 seine Erwerbungen an das Kloster Haina veräußert.
Der Text und die Fotos zum “Geschichtlichen Überblick” sind Auszüge aus dem Buch “Grebenau und seine Stadtteile in alten Ansichten”. Dieses Buch ist bei der Stadtverwaltung Grebenau erhältlich.